Manchmal sind es unerwartete Details, wie beispielsweise bei “The Tree of Life”, wo Regisseur Terrence Malick und die Kamera von Emmanuel Lubezki intensive Kindheitserinnerungen durch die Aufnahme von einfachen Gästen der Hände wecken, anstatt die gesamte Szene zu zeigen. In “Collateral” vom Regisseur Michael Mann sind dynamische Kamerabewegungen, mitten im Geschehen, womit Kameramann Dion Beebe die Energie eines Moments mit einer eindrucksvollen Realitätstreue vermittelt. Bei Filmen von Wes Anderson, wie “Grand Budapest Hotel”, fasziniert uns Komposition und Symmetrie.
Der Einsatz von Analogfilm welche das Traumduo Regisseur Christopher Nolan und Kameramann Hoyte van Hoytema nutzen, erinnert an vergangene Analogfotografie, mit den tiefen, reichen Farben, welche einen Moment zeitlos werden lassen.